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Folgen der Krimiserie „Tatort“, geschrieben von Felix Mitterer, mit Harald

Krassnitzer in der Hauptrolle als Wiener Chefinspektor Moritz Eisner.

SCHAUPLATZ INNENSTADT

2002 wurde Andreas Hofer erneut Protagonist einer Verfilmung. In

„Andreas Hofer – Die Freiheit des Adlers“ mimte Tobias Moretti den

Tiroler Freiheitskämpfer. Die Innsbrucker Hofburg in der Innsbrucker

Altstadt, das Goldene Dachl und die Herzog-Friedrich-Straße sind

Originalschauplätze, an denen gedreht wurde. Dafür wurde Innsbru-

cker Altstadt in das Jahr 1809 zurückversetzt. Eigene Zwischenwände,

die mit historischen Motiven bemalt bzw. bedruckt wurden, dienten

beispielweise als Fassaden in den Laubengängen der Herzog-Fried-

rich-Straße.

Der Domplatz war u. a. Drehort für das schwedisch-dänische Mu-

sikfilm-Drama „Så som i himmelen“ (Wie im Himmel). Hauptdarstel-

ler des 2004 erschienenen Films war Mikael Nyqqvist. Ebenfalls 2004

wurde der Film „Crazy Canucks“ produziert, der von der gleichnami-

gen Gruppe kanadischer Skirennläufer handelt, die ab 1975 die Ab-

fahrtsrennen im alpinen Skiweltcup beherrschten. Ursprünglich war

Innsbruck nur für einige Szenen als Drehort geplant, vor Ort wurde

dann umdisponiert. Das Vier-Viecher-Viertel an der Ecke Seilergasse

& Kiebachgasse wurde kurzfristig zum Mehr-Länder-Eck – jede Straße

bekam eine andere geografische Zuordnung.

2007 wurde der indische Spielfilm „ Yuvvraaj“ in Innsbruck gedreht

– die bislang größte indische Produktion spielte u. a. vor dem Landes-

theater, vor der Hofburg und am Bergisel.

„Pardes Mein Hai Mera Dil“ heißt die erste indische Fernsehserie, die

in Tirol gedreht wurde, ist mit 70 Millionen Zusehern gleichzeitig die

zweiterfolgreichste indische Serie weltweit: In zehn Tagen wurde dafür

Material für 312 Folgen zu 100 Prozent in Innsbruck gedreht.

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great number of Austrian and international film productions

have been realized already in the Innsbruck holiday region. And

the interest continues. Especially, but not only, Indian producers

love the atmosphere of the capital of the Alps.

SETTING HAFELEKAR

One of the best known movies of the early years is

Die Geierwal-

ly

, which was shot, among other places, on the Hafelekar. The sto-

ry of Anna Stainer-Knittel, from the Lechtal, who as a girl plundered

an eagle’s nest in a steep rock face, took the young eagle, raised

and then sold it, became famous through the novel of Wilhelmine

von Hillern and finally was also filmed several times, for example in

1940 and 1957. The Geierwally-Hütte on the Hafelekar, one of the

most popular photo subjects on the Nordkette, served as a setting

in both cases. The chalet was fully restored only last year and is only

ten minutes walking distance from the summit station of the Hafe-

lekarbahn.

WELCOME

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