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E

s gibt nichts Schöneres, als Kinder sinnvoll zu beschäftigen

und ihnen damit noch Freude zu machen. Tatort: ein Hügel,

Sportgerät: eine Rodel (ein Schlitten), Jahreszeit: Winter. Wie

ein Perpetuum mobile geht’s rauf und lachend und schreiend wie-

der runter. In Innsbruck sind die Hügel meist Naturrodelbahnen –

manchmal auch ziemlich lange.

Rodeln ist Innsbrucks Wochenendspaß für Familien, der außerdem

gesund hält und einfach gut tut. Oftmals freuen sich Erwachse-

ne mehr als die Kinder selbst, schließlich waren sie auch mal klein.

Wer erinnert sich nicht gerne an die Rodelausflüge seiner Kindheit

zurück? Spaß haben sie gemacht, auch wenn einem der Schnee

SCHLITTENGAUDI

TOBOGGANING FUN

Rote Wangen,

kalte Hände, Schnee im Genick. //

Red cheeks, cold hands

and covered in snowflakes. //

VIL JODA

©TVB INNSBRUCK /C.VORHOFER

von den Bäumen ins Genick fiel – rot waren unsere Wangen, kalt

unsere Hände.

Einkehren

Wer es rauf schafft, darf auch rasten, sogar bis es dunkel wird. Inns-

brucks Rodelbahnen sind zum Glück oft beleuchtet und oben am Ziel

gibt es (fast immer) eine Hütte mit Knödeln und Co. Außerdem: Mit

Pommes vor Augen gehen Kinder lieber hinauf ... und weil sie wissen,

dass ihnen eine flotte Abfahrt bevorsteht. Gemütlich in der Hütte sit-

zen gehört jedenfalls dazu: Das nasse Gewand trocknet am Kachel-

ofen und nach einer heißen Suppe wird’s einem wieder warm.

WELCOME

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